Reisen und Urlaub in Vietnam

Strandurlaub in Vietnam: Ein Führer zu den besten Küsten

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Ein geschichtsträchtiges Land mit über 3400 Kilometern Küstenlinie. Hier findet jeder seine perfekte Ecke. Vergessen Sie schablonenhafte Bilder: Ein Strandurlaub in Vietnam ist eine einzigartige Kombination aus türkisfarbenem Südchinesischem Meer, authentischer Kultur, moderner Infrastruktur und beeindruckender Natur, von tropischen Inseln bis zu lebhaften Stadtpromenaden. Das Land bietet alles, was man für einen unvergesslichen Urlaub braucht: ganzjährig warmes Meer im Süden, köstliche Küche, eine Vielzahl von Urlaubsorten und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Reiseziele: ein Überblick über die wichtigsten Strandziele in Vietnam

Die Küstenlinie erstreckt sich über 3.444 Kilometer von der Provinz Quang Ninh bis zum Mekong-Delta. Für einen Strandurlaub in Vietnam braucht man keinen Filter: Die meisten Küstengebiete sind so gut wie mediterrane Urlaubsorte, gewinnen aber im Detail.

Phu Quoc: eine Insel ohne Lärm

Die im Südwesten des Landes gelegene Insel Phu Quoc wird oft auch als „Perleninsel“ bezeichnet. Sie ist das perfekte Reiseziel für alle, die einen erholsamen Strandurlaub im tropischen Stil in Vietnam verbringen möchten. Mit einer Küstenlänge von etwa 150 km bietet die Insel sowohl abgelegene Lagunen (Bai Sao mit weißem Sand, Ganh Zau) als auch erschlossene Gebiete mit Hotels für jeden Geschmack – von Luxusvillen bis zu gemütlichen Bungalows in Palmenhainen. Das Wasser ist hier konstant warm (+28-30°C), und die Atmosphäre fördert die völlige Entspannung abseits des Lärms. Neben der Entspannung an den Stränden bietet Phu Quoc Schnorcheln und Tauchen vor den südlichen Inseln von An Toi, Besuche von Perlenfarmen und Pfefferplantagen sowie einen bunten Nachtmarkt in Zuong Dong.

Da Nang und Hoi An: Eleganz und Kultur am Meer

Da Nang ist die drittgrößte Stadt Vietnams und bietet einen modernen Strandurlaub mit den herrlichen Stränden von Mai Khe und Non Nuoc (die oft in die Listen der besten Strände Asiens aufgenommen werden). Breite Sandstrände, erstklassige Hotels (einschließlich 5-Sterne-Hotels), die Nähe zum Flughafen und ikonische Sehenswürdigkeiten (Marmorberge, Hai-Van-Pass) machen die Stadt zu einer günstigen Wahl. Die nahegelegene, charmante alte Stadt Hoi An mit ihren Stränden (An Bang, Cua Dai) bietet eine eher kammerartige Atmosphäre und kulturelles Eintauchen. Abends wird Hoi An von Hunderten von Seidenlaternen in eine einzigartige romantische Atmosphäre verwandelt. Von Da Nang aus kann man auch bequem die Marmorberge oder die berühmte Goldene Brücke im Ba Na Hills Park besuchen. Diese Region ist ideal für Paare, Komfortliebhaber und alle, die Strand und Sightseeing miteinander verbinden möchten.

Nha Trang: die Hauptstadt des Sandwahnsinns

Dieses Resort ist das komplette Gegenteil von Fukuok. Nha Trang ist eine pulsierende Stadt mit einem 6 km langen Sandstrand, der niemals schläft. Es gibt ein pulsierendes Nachtleben, Straßenessen (vor allem frische Meeresfrüchte) lockt mit Aromen, und Dutzende von Hotels bieten Meerblick. Der Strand ist dank seines sanften Einstiegs und des ruhigen Meeres ideal für Familien mit Kindern. Wenn Sie auf der Suche nach Aktivurlaub, Unterhaltung und einer gut ausgebauten Infrastruktur sind, sind Sie hier genau richtig.

Mui Ne (Phan Thiet): Wind, Wellen und Sanddünen

Der Ferienort Mui Ne in der Nähe von Phan Thiet City ist wegen seiner stabilen Winde (vor allem von Herbst bis Frühjahr) ein Mekka für Kite- und Windsurfing-Fans. Die Atmosphäre hier ist entspannter als in Nha Trang, mit vielen Gestenhäusern und rustikalen Resorts. Neben dem Wassersport lockt Mui Ne mit seinen einzigartigen roten und weißen Sanddünen und bunten Fischerhäfen. Eine gute Wahl für aktive junge Leute und diejenigen, die einen preisgünstigen Urlaub ohne Hektik suchen.

Wie wählt man den perfekten Urlaubsort für einen Strandurlaub in Vietnam?

Die Wahl hängt von Ihren Prioritäten ab. Die Jahreszeit ist wichtig: Die südlichen Urlaubsorte (Phu Quoc, Mui Ne, Nha Trang) sind ideal für einen Urlaub im Winter (von Dezember bis April), die zentralen Urlaubsorte (Da Nang, Hoi An) – im Frühling und Sommer. Die nördlichen Strände sind besser im Sommer zu besuchen.

Auch der Freizeitstil ist wichtig:

  • Für Familien mit Kindern bieten sich Nha Trang und Da Nang mit ihrer Infrastruktur, dem ruhigen Meer und den familienfreundlichen Hotels sowie die ruhigen Strände von Fukuoka an;
  • Wer Romantik und Abgeschiedenheit sucht, wird in Fukuoka, an den abgelegenen Stränden von Phan Thiet oder auf Inseln wie Condao fündig;
  • Für Outdoor-Aktivitäten und Sport wählen Sie Mui Ne (Kite/Windsurfen) oder Nha Trang (Tauchen, Wasseraktivitäten);
  • Nachtleben und Unterhaltung: Nha Trang ist der klare Spitzenreiter;
  • Kultur + Strand: Da Nang und Hoi An.

Praktische Aspekte:

  1. Flug: Die wichtigsten internationalen Flughäfen sind Hanoi, Ho-Chi-Minh-Stadt, Da Nang, Nha Trang (Cam Ranh) und Phu Quoc. Erkundigen Sie sich nach Direktflügen oder günstigen Verbindungen von Ihrer Stadt aus.
  2. Flugverbindungen: Inlandsflüge zwischen den Urlaubsorten sind schnell und preiswert. Auch die Bus- und Zugverbindungen sind gut ausgebaut.
  3. Unterkunft: Vietnam bietet eine riesige Auswahl an Unterkünften, von preisgünstigen Gästehäusern bis hin zu internationalen Luxusketten und abgelegenen Villen. In den letzten Jahren haben sich Boutique-Hotels und Öko-Formate aktiv entwickelt.
  4. Küche: Die vietnamesische Küche ist ein besonderer Grund für einen Besuch. Frische Meeresfrüchte, Pho Bo, Frühlingsrollen und exotische Früchte sind alle erschwinglich, schmackhaft und sicher.

Strandurlaub in Vietnam: Schlussfolgerungen

Ein Strandurlaub in Vietnam ist ein Kaleidoskop von Erlebnissen. Von den weiß getünchten Stränden von Fukuoka und dem goldenen Sand von Da Nang bis zu den roten Dünen von Mui Ne und der belebten Küste von Nha Trang bietet das Land eine erstaunliche Vielfalt an Landschaften und Atmosphären. Wenn man dann noch das warme Meer, das köstliche Essen, die Gastfreundschaft, die sich entwickelnde Infrastruktur und die erschwinglichen Preise hinzufügt, hat man ein perfektes Urlaubsziel, das die Bedürfnisse eines jeden Reisenden erfüllt. Jetzt müssen Sie nur noch Ihren perfekten vietnamesischen Strand auswählen!

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Eine Stadt, in der die Wellen des Ozeans alte Legenden widerhallen lassen und der Duft von Meeresfrüchten die Luft mit würzigen Noten erfüllt. Die Attraktionen von Nha Trang ziehen Reisende mit ihrer Originalität an. Dieser vietnamesische Urlaubsort ist bekannt für seine malerischen Strände und sein reiches historisches Erbe. Aber auch für seine herrlichen Naturlandschaften, gastronomischen Entdeckungen und Möglichkeiten für einen aktiven Urlaub.

Diejenigen, die in Nha Trang etwas sehen wollen, haben unterschiedliche Interessen. Taucher, Liebhaber des Ökotourismus, Kenner der alten Architektur und Feinschmecker der lokalen Küche sind hier zu finden. Nha Trang bietet viele Ausflugsziele. Die Stadt zieht Reisende mit ihrem kulturellen Erbe und ihrer natürlichen Schönheit an. Hier finden Sie die perfekte Balance zwischen aktiver Unterhaltung und entspannendem Urlaub.

Ponagar Towers: Alte Geschichte in Stein gemeißelt

Der älteste architektonische Komplex in Vietnam sind die Ponagar-Türme. Diese Bauwerke wurden im VIII. bis XI. Jahrhundert errichtet. Sie sind bis heute als Symbol der alten Cham-Zivilisation erhalten geblieben. Diese Tempelanlagen wurden zu Ehren der Göttin Ponagar, der Schutzherrin des Landes, errichtet, die vom Volk der Cham verehrt wurde. Der größte Turm ist 25 Meter hoch. Jedes Detail seiner Gestaltung vermittelt eine heilige Bedeutung: in Stein gehauene Flachreliefs, Statuen von Hindu-Gottheiten, Ritualräume.

Ein Besuch der Anlage lässt Sie in die Geschichte eintauchen. Verstehen Sie die Bedeutung der Cham-Kultur und spüren Sie die heilige Atmosphäre des alten Tempels. Beachten Sie unbedingt die Kleiderordnung: Kurze Hosen und entblößte Schultern können ein Grund sein, den Eintritt zu verweigern. Für einen angenehmen Rundgang ist es besser, die Morgen- oder Abendstunden zu wählen, wenn die Sonne weniger aktiv ist.

Wo die gerissensten Menschen in Vietnam leben

Monkey Island in Nha Trang ist ein Naturschutzgebiet, in dem Hunderte von Primaten in ihrer natürlichen Umgebung leben. Es gibt mehrere Affenarten, darunter Langschwanzmakaken, Gibbons und sogar seltene Languren. Die Tiere sind an Touristen gewöhnt und nähern sich ihnen mutig auf der Suche nach Leckereien.

Es lohnt sich, daran zu denken, dass diese schlauen Kreaturen neugierig sein und leicht Dinge stehlen können. Auf der Insel können Sie Affen in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Es gibt auch Shows, in denen trainierte Affen akrobatische Tricks vorführen und menschliches Verhalten nachahmen.

Der Unterwasserzauber des Korallenparadieses

Für Liebhaber der Tiefsee ist die Insel Muong Nha Trang eine echte Entdeckung. Die besten Tauchplätze Vietnams sind hier konzentriert. Das Wasser vor der Küste ist so klar, dass die Sicht bis zu 30 Meter beträgt. So kann man exotische Fische, Seesterne und bunte Korallen sehen.

Neben dem Tauchen ist auch das Schnorcheln sehr beliebt – ideal für diejenigen, die nicht tauchen wollen. Die Fahrt zur Insel dauert etwa 40 Minuten mit dem Boot. In den Kosten für die Touren ist die Schnorchelausrüstung enthalten. Die besten Tauchbedingungen herrschen im Frühjahr und Herbst. Zu dieser Zeit ist das Wasser ruhig und die Unterwasserwelt ist besonders vielfältig.

Naturschutzgebiet in den Bergen: Wasserfälle, heiße Quellen und Dschungelwanderungen

Der malerische Naturpark Yang Bay Nha Trang ist ein Paradies für Wildtiere. Hier können Sie wunderschöne Wasserfälle sehen, in Thermalquellen schwimmen und durch schattige Regenwälder spazieren. Das Reservat ist mehrere Hektar groß und vereint natürliche und ethnografische Attraktionen.

Das Wasser der Thermalquellen ist reich an Mineralien und hat eine wohltuende Wirkung auf den Körper. Die Wassertemperatur in den Quellen liegt zwischen 38 und 45 Grad Celsius. Das Baden ist hier morgens und abends besonders angenehm. Nach den Thermalbädern können Sie zu den Wasserfällen gehen, wo das klare Wasser kühle Naturbecken bildet. Die beste Zeit für einen Besuch ist die Regenzeit, wenn die Wasserfälle besonders voll und malerisch sind.

Das Reservat bietet nicht nur natürliche Schönheit, sondern auch eine Vielzahl von Aktivitäten:

  1. Kulturelle Darbietungen – traditionelle ethnische Darbietungen mit Musikinstrumenten und Tänzen.
  2. Elefantenreiten ist eine Gelegenheit, eine uralte Art des Reisens durch den Dschungel zu erleben.
  3. Contact Zoo – ein Bereich, in dem Sie die Tiere füttern und mit ihnen interagieren können.
  4. Wanderwege – Pfade durch dichtes Dickicht, um die Flora und Fauna der Region zu entdecken.
  5. Die Erholungsgebiete sind gemütliche Picknickplätze mit authentischen Restaurants, die lokale Küche anbieten.

Nha Trang Urlaub: Unterhaltung, die Sie nicht erwarten werden

Die Vielfalt der Freizeitaktivitäten geht weit über die übliche Strandentspannung hinaus. Für diejenigen, die aktive Unterhaltung bevorzugen, gibt es eine Reihe von Aktivitäten in der Stadt:

  • Nachtmärkte und Street Food – ein gastronomisches Paradies, in dem Sie die berühmte Pho-Suppe probieren können. Die frischesten Meeresfrüchte, Frühlingsrollen und exotische Früchte;
  • VinWonders Water Park – Vietnams größter Themenpark mit Wasserrutschen, Ozeanarium, Safarizone und Showprogrammen;
  • Spa-Komplexe und Schlammbäder – Behandlungen mit natürlichem Vulkanschlamm, entspannende Thermalbecken, Massagen und Aromatherapien;
  • Jetski-Verleih, Parasailing und Windsurfen – für Adrenalinjunkies gibt es an der Küste verschiedene Wassersportmöglichkeiten.

Auch das Nachtleben in der Hauptstadt des Urlaubslandes Vietnam ist einen Besuch wert. Abends ist die Stadt von einer besonderen Atmosphäre erfüllt. Hier können Sie Panoramabars, Clubs mit Live-Musik oder Karaoke besuchen. Wanderfreunde können die Abendpromenade genießen. Für diejenigen, die die Stadt aus der Vogelperspektive betrachten möchten, bieten sich die Aussichtsplattformen mit Blick auf das nächtliche Vietnam an.

Schlussfolgerung

Die Attraktionen von Nha Trang ergeben ein einzigartiges Bild eines Urlaubsortes, der Geschichte, Natur und modernen Komfort vereint. Hier kann jeder eine Aktivität nach seinem Geschmack wählen. Sie können zwischen alten Tempeln spazieren gehen, die Unterwasserwelt erkunden, die lokale Küche probieren oder an extremer Unterhaltung teilnehmen.

Eine Reise in diese Stadt wird unvergessliche Emotionen hervorrufen. Nha Trang bietet nicht nur beliebte Ausflugsrouten, sondern auch versteckte Juwelen. Sie öffnen sich für diejenigen, die gerne neue Orte erkunden. Der Ort ist das ganze Jahr über ein beliebtes Reiseziel. Es gibt immer Unterhaltung für jeden Geschmack. Dank dieser Tatsache bleibt Nha Trang eines der beliebtesten Urlaubsziele in Vietnam.

Vietnams Urlaubsorte bilden eine vielschichtige Landschaft von Erlebnissen. Strände, Thermalgebiete, Kulturzentren, Inselarchipele, Reistäler und Bergterrassen – all das lässt sich auf einer Reise erleben. Das Land bietet nicht nur Urlaub, sondern eine ganze Palette von Klimazonen und Empfindungen: von tropischer Feuchtigkeit bis zu belebender Kühle, von Palmen bis zu Pinienwäldern.

Nha Trang: die Dynamik und der Rhythmus einer Stadt am Meer

Die vietnamesischen Urlaubsorte am südlichen Küstenstreifen bilden das Epizentrum des ganzjährigen Touristenstroms. Nha Trang ist der wichtigste Knotenpunkt. Die Stadt baut eine Infrastruktur auf, die sowohl für Familientouristen als auch für Aktivreisende geeignet ist. Die Strände erstrecken sich über 6 km entlang der Bucht, die Strandpromenade ist begrünt, die Cafés arbeiten im Rhythmus von Tag und Nacht. Die Region bietet mehr als 50 SPA-Komplexe mit Mineralwasser und Schlammbädern. Bootsausflüge zu den Hon Mun-, Hon Tam- und Bambusinseln sind ein Muss auf dem Programm. Abends sind die Märkte, Karaoke-Bars und Jazz-Szenen aktiv.

Phantiet und Mui Ne: Kiten, Dünen, Einsamkeit

Die Strände in der Gegend von Mui Ne reihen sich entlang eines Streifens aus weißem Sand. Die vietnamesischen Resorts in diesem Gebiet bieten ein „Villa + Meer“-Format. Ohne Menschenmassen, ohne Lärm, mit einer konstanten Meeresbrise. Die Anlage hat sich zu einem Anziehungspunkt für Kiter und Surfer entwickelt. Die Kitesurfing-Schulen sind von November bis März geöffnet. Die Dünen – rot und weiß – bilden eine Landschaft, die eher an eine Wüste als an einen Strand erinnert. Die Restaurants entlang der Küste arbeiten mit dem Morgenfang: Fisch, Krabben, Muscheln, Tintenfische werden in einem Umkreis von 1-2 Kilometern von der Küste aus gefangen. Der Tourist bestellt kein Menü, sondern wählt eine Eisschale aus.

Da Nang: Gleichgewicht zwischen Urbanismus und Natur

Da Nang baut ein Resortformat an der Schnittstelle zwischen Metropole und Ruhe. Die vietnamesischen Resorts im zentralen Teil des Landes entwickeln das Konzept des „urbanen Strandes“. Die Stadt bietet einen umfassenden Service: internationaler Flughafen, Krankenhäuser, große Einkaufszentren. Gleichzeitig bleiben die Strände sauber, überfüllt und sicher. Die Sandstrände erstrecken sich vom Marble Mountain bis zum Mai Khe Beach. Die Hotels befinden sich hinter einem Palmenstreifen, und die Strände bleiben öffentlich. Abends werden die Brücken beleuchtet, auf dem Fluss finden Wasserspiele statt und die Straßen verwandeln sich in einen Nachtmarkt.

Hoi An: Eintauchen in die Struktur der Zeit

Hoi An – die Stadt hat sich in ein Freilichtmuseum verwandelt. Dieses Format gibt es in Vietnam nirgendwo sonst. Die Architektur kombiniert chinesische Pagoden, französische Kolonialhäuser und vietnamesische Handwerksläden. Die Hotels sind in historischen Gebäuden untergebracht. Die Touristen kommen nicht wegen des Strandes, sondern um in den kulturellen Code einzutauchen. Radfahren, maßgeschneiderte Kleidung, Kalligrafiekurse, Laternenfeste – alles ist im Urlaubsplan enthalten, ohne dass es einen Zeitplan gibt.

Sapa: Ferienort über den Wolken

Die vietnamesischen Urlaubsorte in der nördlichen Zone entfernen sich vom maritimen Thema und bieten eine bergige Vertikale. Sapa liegt auf einer Höhe von 1.500 Metern über dem Meeresspiegel. Der Blick auf Terrassenfelder, Gebirgsketten und Wolkenströme vermittelt ein Gefühl des Dampfens. Die Touristen übernachten in Gestenhäusern von Hmong- und Dzao-Stämmen. Die Wanderungen verlaufen auf nicht asphaltierten Wegen mit Teepunkten und Ausblicken auf Wasserfälle. Die Anlage ist das ganze Jahr über geöffnet, aber die Hauptsaison beginnt im September, wenn die Reisfelder golden sind. Thermalquellen und Kräuterdampfbäder verstärken die reinigende Wirkung der Berge.

Phu Quoc: ein Neustart in einem der besten Resorts in Vietnam

Phu Quoc ist die größte Insel des Landes. Die Villen liegen in einiger Entfernung, die Straßen sind nicht befahren, der Tourist wacht vom Rauschen der Wellen auf. Die Strände von Bai Sao, Long Beach, Ong Lang – jeder bietet eine andere Atmosphäre. Im Norden der Insel gibt es Pfefferfarmen, im Süden Perlenplantagen. Die Insel funktioniert nach dem Prinzip „Abschalten“: keine Wolkenkratzer, wenig Verkehr und wenig Werbung. Die lokalen Restaurants arbeiten auf dem Niveau der Autorenküche.

Ba Wang und die Nordtherme: Behandlung und Prävention

Die vietnamesischen Kurorte bauen einen Gesundheitstourismus auf, der auf der Kombination von natürlichen Quellen und traditioneller Medizin beruht. Ba Vang ist ein einzigartiger Thermalort, in dem Mineralwasser mit östlichen Heilmethoden kombiniert wird. Die Zentren bieten Akupunktur, Akupunktur, Akupunktur, Wermut-Erwärmung, Dampfinhalation mit lokalen Kräutern an. Das Wasser hat eine Temperatur von 45-52 °C und besteht aus Kalzium, Magnesium und Schwefel. Der Kurort ist das ganze Jahr über in Betrieb, wobei die Bevölkerungsdichte gering gehalten wird und der Schwerpunkt auf dem Erholungstourismus liegt. Die Verfügbarkeit von Behandlungen, Speisen ohne Geschmacksverstärker und ruhige Zimmer sind Teil der Wellness-Strategie.

Ninh Binh: eine Kombination aus Natur und körperlicher Erholung

Die bergige Landschaft von Ninh Binh bietet nicht nur Panoramen und Wanderwege, sondern auch Quellen mit seltener Wasserzusammensetzung. Die vietnamesischen Ferienorte in diesem Gebiet bestehen aus Komplexen ohne Hochhäuser. Die Unterkünfte befinden sich in Hütten in der Nähe des Wassers oder auf Terrassen von Reisfeldern. In den Wellness-Zentren wird das Konzept der digitalen Entgiftung eingeführt: Geräte werden ausgeschaltet, Signale werden blockiert, das Programm umfasst Atemübungen und langsame Übergänge zwischen den Anwendungen. Die Mahlzeiten werden ausschließlich aus lokaler Produktion bezogen. Die Mahlzeiten werden auf Steinplatten serviert, die Thermalbottiche werden mit Holzkohle beheizt. Der Arzt verschreibt keine Medikamente, sondern begleitet den Kunden im Rhythmus der körperlichen Erholung.

Hue: Gastronomie als kultureller Code

Hue macht das Reisen zu einem Eintauchen in die gastronomische Vergangenheit. Die ehemalige Hauptstadt der Kaiser prägt ihre Küche nach den Rezepten der Dynastien. Die Gerichte werden in kleinen Portionen, aber mit präziser Geometrie serviert. Das Abendessen wird zu einer Zeremonie. Touristen nehmen an Gastro-Touren zu den Häusern der Einheimischen teil. Die Köche werden in der Herstellung von Banh Cuon-Pfannkuchen, Bun Bo-Suppen und Krabbenrollen geschult. Die Märkte werden zu einem Übungsplatz: Gerüche, Produkte, Sprüche der Verkäufer.

Condao: eine Insel ohne Zeit

Condao ist ein Archipel, das aus 16 Inseln besteht. Die vietnamesischen Resorts in diesem Gebiet zerstören die Vorstellung von traditionellem Urlaub. Es gibt keine Hotelketten, keine Werbetafeln und keine Warteschlangen. Die Unterbringung erfolgt in Öko-Lodges mit Blick auf das Meer. Das Hauptformat ist die Naturbeobachtung. Schildkröten legen ihre Eier am Strand ab, Affen verstecken sich in den Mangroven, Papageienfische schwimmen in den Riffen. In den Zentren werden Yogaübungen bei Sonnenaufgang, abendliche Feuerzeremonien und Gespräche mit Mentoren angeboten.

Merkmale der Urlaubsorte in Vietnam

Komplexe bauen touristische Infrastrukturen nach dem Prinzip der Tiefe, nicht des Breitengrades. Strände funktionieren ohne Zäune. Die Natur wird bewahrt und nicht stilisiert. Die Restaurants sind nicht im europäischen Stil eingerichtet, sondern werden auf Bambusständen mit Blick auf ein Reisfeld serviert. Der Tourist konsumiert nicht – er betritt die Umwelt. Der Staat führt Ökoprogramme durch, unterstützt die Entwicklung der regionalen Wirtschaft und schränkt den Massenbau ein. Die Urlaubsorte passen sich diesem Kurs an: Sie reduzieren die Lärmbelästigung, ersetzen den Verkehr durch Elektroautos und führen Programme zur biologischen Wasseraufbereitung ein.

Schlussfolgerung

In den Resorts in Vietnam geht es nicht um Unterhaltung, sondern um Ausgewogenheit. Hier gibt es Ruhe, Natur, Essen, Luft, Bewegung. Das Land bietet Urlaub als Rückkehr zu sich selbst. Wenn die Route im Chaos der Städte beginnt, kann sie an der Küste enden, wo die Brandung anstelle von Worten klingt.